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Weitere knapp 2 Millionen Euro für Rhede, Lehe, Aschendorf und Herbrum

Freuen sich gemeinsam über die Ankündigung des Niedersächsischen Umweltministeriums über weitere Fördermillionen (von links): Gerd Conens (Bürgermeister Rhede), Jürgen Rautenberg (Stadtbaurat Papenburg), Robert Brörkens (NLG), Carola Dopp (NLG), Johann Mardink (Bürgermeister Lehe), Matthias Olbrich und Christian Strentzsch (beide Stadt Papenburg).

 

Emsland Nord. Für gute Stimmung sorgte nun die Mitteilung aus dem Umweltministerium, dass das Projekt „Kleinere Städte und Gemeinden“ der Kommunen Rhede, Lehe, Aschendorf und Herbrum mit 1,97 Millionen Euro gefördert wird. „Damit haben wir die letzte Ankündigung über die bisher beantragten 5,5 Millionen Euro erhalten und die gesamte Fördersumme steht damit bereit“, sagt Papenburgs Stadtbaurat Jürgen Rautenberg, der für den Ortsteil Herbrum in der Projektgruppe ist. Auch Gerd Conens ist froh, dass die endgültige Zusage aus dem Ministerium nun da ist. „Damit hat sich die viele Arbeit im Vorfeld gelohnt. Unsere Region wird davon profitieren“, sagt der Rheder Bürgermeister. Sein Amtskollege aus Lehe, Johann Mardink, pflichtet bei: „Wir haben tolle Projekte für die Orte aufgestellt. Es ist für uns eine tolle Nachricht, dass diese nun auch gefördert werden.“

 

Verwendung der Fördergelder

 

Ein großer Teil der Fördergelder wird in die Errichtung des Aktivtreffs, den Neubau der Mehrzweckhalle in Herbrum gehen. „Hierfür stehen uns durch die Zusage aus dem Ministerium nun die geplanten 1,4 Millionen Euro zur Verfügung. Mehr Geld werden wir für dieses Projekt aus Hannover nicht erhalten. Für die Stadt Papenburg bedeutet das eine Eigenfinanzierung von 700.000 Euro“, erklärt Stadtbaurat Jürgen Rautenberg. Insgesamt soll der neue Aktivtreff dann 2,1 Millionen Euro kosten. „Teurer darf der Neubau definitiv nicht werden. Hier müssen wir nun alle Planungen zügig abstimmen, dass der Kostenrahmen auf keinen Fall überschritten wird.“

 

Doch auch der Ortsteil Aschendorf wird durch die geplante Errichtung einer Begegnungsstätte für rund 750.000 Euro profitieren. Weitere Projekte in Rhede und Lehe profitieren von der Förderzusage. So stehen in Rhede zum Beispiel die die Optimierung des Gemeinschaftsraumes in Brual sowie des Vereins- und Gemeinschaftshauses (Mehrzweckhalle) in Rhede auf dem Plan und in Lehe wird in Kürze ein generationsübergreifender Spielplatz (rd. 230.000 Euro) fertiggestellt sein.

 

Hinzu kommen noch weitere Maßnahmen, die noch in der Planung sind, so dass das gesamte Förderprojekt „Kleinere Städte und Gemeinden“ für Rhede, Lehe, Aschendorf und Herbrum auf ein Volumen von 8,3 Millionen Euro kommt. „Hiervon erhalten wir eine Förderung von zwei Dritteln, also rund 5,5 Millionen Euro aus Hannover“, erklärt Jürgen Rautenberg. Damit werde sehr viel Geld in den ländlichen Raum mit Unterstützung der Landesregierung investiert. „Das ist für alle Ortsteile eine hervorragende Entwicklung“, sind sich Conens, Mardink und Rautenberg einig.

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